Mittwoch, 21. Oktober 2009

Bau einer Boltpistole , Teil 3: Zwischenziel

Zwischenziel
So die Boltpistole ist für die SPIEL fertig. Da werden die Ketzer nichts zu lachen haben ;)
Ich habe heute nur noch die beiden Aquilas erst schwarz und dann golden lackiert.

Für die SPIEL reicht das erstmal so, da ja auch zu befürchten ist, dass die Pistole dort durch einige Hände gehen wird ^^

Nach der SPIEL werde ich auf jeden Fall dass "Porno"-Chromgold an der Mündungsöffnung noch schattieren und so einen Verrußungseffekt schaffen. Am Spannmechanismus werde ich vielleicht aus Plastikcard noch ein Regimentswappen anbringen, mal schauen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Bau einer Boltpistole, Update: Die 2 Aquilas und weitere Pläne

Die Aquilas
Habe eben die bestellten GW-Aquilas abgeholt. Der Größte hat eigentlich die richtige Größe für meine Zwecke, da ich keine riesigen, sondern nur 2 kleine Aquilas vorne in der Nähe der Mündung haben wollte.

Wie bei GW-Produkten üblich befindet sich noch massenhaft überflüssiger Zinn an den Symbolen. Ich werde heute Abend also erstmal lange feilen müssen bevor die Symbole ihren Platz an der Boltpistole finden werden.

Mit dem Finish werde ich noch bis nach der Spiel warten und dann noch Details betonen.

Parallel dazu habe ich 3 billigere Nachbauten der Maverik bestellt, da ich noch einige andere Ideen für Umbauten habe. Und die Nerf N-Strike Recon CS-6 liegt ja auch noch bei mir zu Hause und wartet darauf zu einem M36 Lasergewehr umgebaut zu werden.
Eine schöne Vorlage für das Lasergewehr habe ich beim Inquisitonstrupp 23 gefunden (Link) und im Lexicanum (Link)

Montag, 19. Oktober 2009

Bau einer Boltpistole , Teil 2: Entnerfizierung, lackieren und wieder zusammenschrauben

Fortsetzung von Bau einer Boltpistole , Teil 1
Die Entnerfizierung

Die Entfernung von Schriftzügen und Logos war relativ einfach. Mit einer Feile grob alles weggefeilt und danach mit einer Ziehklinge geglättet. Danach waren alle Spuren beseitigt.
Das Ganze hat nicht einmal 15 Minuten gedauert

Das Lackieren
Das Lackieren war ein wenig fies, da der Kellerraum in dem ich das ganze gemacht habe schlecht belüftet war.
Die Metallic-Farbe war mir um einiges zu hell, deshalb habe ich die Lackierung mit unregelmäßigen Sprühstößen "Chaos Black" von GW nachgedunkelt.

Der Zusammenbau

Der Zusammenbau verlief sehr gut, bis zu dem Zeitpunkt an dem alles fertig verschraubt war. Dann merkte ich das sich die Trommel nicht mehr drehte. Also wieder aufgeschraubt, nachgesehen, es war alles in Ordnung. Komisch also wieder zugeschraubt und ... Trommelwirbel ... es funktionierte wieder nicht ... Scheisse!
Also nachgedacht, gegrübelt und dann die Schrauben in der Nähe des Drehmechanismus ein wenig gelockert und viola! Die Trommel drehte sich.

Morgen Abend werde ich dann nachdem ich noch ein paar Verzierungen besorgt habe die Verzierungen und das Finish erledigen.

Samstag, 17. Oktober 2009

Bau einer Boltpistole , Teil 1: Planung & Zerlegen

Zuerst für alle die nicht wissen was eine Boltpistole ist ein Link
Die Waffe soll für den Einsatz auf LARPs geeignet sein.

Die Planung:
Geplant ist die Nerf-Gun metallisch zu lackieren und mit einer goldenen Mündung sowie 2 goldenen Aquilas zu versehen.
Die Waffe soll zu einem (höherrangigen) Imperialen Kommissar passen.

Das Zerlegen

Zum anständigen Lackieren muss die Nerf-Gun vollständig zerlegt werden.
Damit ich die Waffe danach auch wieder  zusammengebaut bekomme, habe ich von diversen Schritten Fotos gemacht, die ihr hier  findet.

Ich habe die Nerf-Gun in folgenden Schritten zerlegt:
  1. alle Schrauben am Spannmechanismus lösen (3 Stk) und die beiden Schalen abnehmen. Dabei kann es zu einem schnappenden Geräusch kommen, da der Spannmechanismus in der Pistole mit einer Feder verbunden ist.
  2. erst danach können alle Schrauben des Gehäuses gelöst werden, da sich eine Schraube unter dem Spannmechanismus befindet. Danach lässt sich das Gehäuse einfach abnehmen.
    Die Seite mit den Schrauben sollte hierbei oben liegen.
  3. danach habe ich die Munitionstrommel entfernt. Das ist recht einfach, da die Trommel lediglich eingesteckt ist.
  4. Danach einfach die Druckkammer und die dazugehoerende Feder herausnehmen
  5. Jetzt habe ich die Feder des Spannmechanismus gelöst.
  6. Anschließend habe ich den Auslöser entfernt (auf die Feder aufpassen, sonst fliegt sie quer durch den Raum.  
  7. Danach habe ich die Schrauben des Drehmechanismus gelöst (vorsichtig, das ganze steht leicht unter Spannung, da sich unter dem Mechanismus noch ein Knopf mit Feder befindet.
  8. Als letztes habe ich alle losen Teile (Knopf, Feder, Mündung) entfernt.
Der ganze Aufbau ist nicht sonderlich kompliziert von daher bin ich guter Dinge das sich das ganze auch relativ leicht wieder zusammenbauen lässt.